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Abschied mit großer Musik und großen Gefühlen

Benefizkonzert zum Abschied von Kreismusikschullehrerin Marianne Schnurrer

Mit großen Gefühlen und großartiger Akkordeonmusik nahm Marianne Schnurrer Abschied von ihrer 30-jährigen Lehrtätigkeit an der Kreismusikschule. Das Benefizkonzert zu Gunsten des Fördervereins MUT mit ehemaligen Schülerinnen und Schülern der Kreismusikschule fand im vollbesetzten Sitzungssaal des Landratsamtes am Dienstag Abend statt.

Temperamentvoll und rasant begann das Konzert mit „Feuerreiter“ von Curd Herold. Das aus mittlerweile längst berufstätigen Ex-Schülern  und zwei Lehrerkollegen bestehende  Akkordeonensemble wurde mit schwungvollen Gesten von Marianne Schnurrer dirigiert. Eine Fuga in a-Moll von B. M. Cernohorský zeigte eindrucksvoll die große Klangvielfalt des Akkordeons.

Die ehemaligen Schüler stellten sich einzeln vor und erzählten, wie die Musikausbildung ihr Leben beeinflusst habe und ihnen die Musikausübung auch heute noch jederzeit große Freude und Erfüllung brächte. Sie spielten solistisch, im Duo oder Terzett gekonnt die musikalisch anspruchsvollen Werke von H. Brehme, W. A.  Mozart T. Lundquist und vielen anderen.

Besonders stürmischen Beifall bekamen Susanne Holm (Akkordeon) und Niko Schnurrer (Gesang), der Sohn von Marianne Schnurrer, für „Die Toten von Spoon River“ von W. Jacobi. 

Niko Schnurrer bestach durch großartigen Gesang ebenso, wie durch theatralisch angemessene Mimik und Gestik.

Die ersten Tränen der Rührung und Dankbarkeit gab es, als sich Marianne Schnurrer bei ihrem Mann und Lehrer Max Schnurrer (früherer Leiter der Kreismusikschule) bedankte, ohne den sie die dreißig wunderbaren Jahre des Musikunterrichts nicht hätte erleben dürfen. 

Der Höhepunkt war aber zweifellos die große Überraschung am Ende: Max Schnurrer hatte das bekannte Lied des Wiener Komponisten Hans Lang „Mariandl“ mit einer jazzig verfremdeten Einleitung versehen. Niko Schnurrer sang das Lied mitreißend und in den Refrain stimmte schließlich das gesamte Publikum mit ein. Und hier wurden nochmals etliche Tränen der Rührung vergossen, die das Abschiedskonzert zu einem ganz besonderen Erlebnis werden ließen.

Vor der Zugabe bedankte sich Theodora Kupke, Vorsitzende des Fördervereins MUT mit einem Blumenstrauß für das Engagement und die Spenden. Und ganz zum Schluss meldete sich noch eine Mutter zu Wort, die im Namen der Schülereltern für die wunderbare Musikausbildung dankte, die die Kinder sehr positiv für das Leben geprägt hätte.

28. Dezember 2010

 

 

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